ELEONORE / Küstenmotorschiff
Auf der Eleonore wollte ich die richtige Seefahrt kennenlernen, von der Pike auf. Vom Sommer 1966 bis zum Mai 1967.
Ich blieb fast neun Monate an Bord und habe in der Nord- und Ostsee und im Irish Channel, alles mitgemacht was das Herz begehrte: Sturm, extreme Schlagseite, schlimmsten Frost, Eisfahrt, im Sommer Mücken, Hitze und eine spitzenmäßige Seemannschaft. Vielen Dank „Eleonore“.
(Wenn dir im finnischen Winter die Finger samt Arbeitshandschuh fast abfallen wollten vor Kälte. Wenn du die McStemm vom Scheerstock wuchtestes, und meinstest du könntest nicht mehr, dann verbiss man sich ein „Ich kann nicht mehr“ und hatte gewonnen. Der Erste der schwächelte war der Looser!).